Flexibel in die Zukunft
Markkleeberg, Januar 2024. In dritter Generation steht Kai-Uwe Brenner mit seinem Blumenhaus in Markkleeberg für solides Handwerk und floristische Hingucker. Nun geht der Unternehmer mit einem neuen Konzept einen modernen Schritt und erweitert sein Angebot.
Mit seinem Blumenhaus Brenner steht Chef Kai-Uwe Brenner in Markkleeburg für besondere Blumenkunst, beeindruckende Hochzeitsblumen und individuelle floristische Trauerarrangements. In dritter Generation hat sich der Florist-Meister in der ehemaligen Hochburg für Moorbeetkulturen den Pflanzen verschrieben. Doch er bleibt nicht auf der Stelle stehen. Aktuell hat sich der 54-Jährige zu einem mutigen Schritt entschlossen, der sein Unternehmen modernisieren und bereichern soll.
„HANDEL MUSS SICH ANPASSEN“
„Neben unseren klassischen Standbeinen eröffnen wir in einem Teilbereich unseres Ladens einen Shop, in dem sich unsere Kunden selbst bedienen können“, erklärt Brenner. Von sechs bis 21 Uhr können Kunden so kleinere Blumenarrangements, Topfpflanzen, Kränze und Schalen erwerben. „Die Gesellschaft ist im Wandel und wird immer spontaner. Der Handel muss sich anpassen“, sagt der Unternehmer. Doch auch wenn es nicht der Strauß auf die Schnelle sein soll, ist Brenner weiterhin für seine Kunden da. „Unsere ausführliche Beratung zu den normalen Öffnungszeiten geht natürlich weiter“ sagt er. Gerade bei Kundenwünschen rund um Hochzeiten oder Trauerfeiern sei ihm die ausführliche Beratung wichtig. „Dafür schätzen uns unsere Kunden. Das macht uns aus und dafür stehen wir“, betont er.
BEKANNT FÜR ERIKEN UND AZALEEN
Zufriedene Kunden sind auch die Stichworte, die den Pflanzenliebhaber täglich antreiben. „Mir war von klein auf klar, dass ich einmal den elterlichen Betrieb übernehmen werde“, erinnert sich der Markkleeburger. Bereits als Bub sei er in der Gärtnerei unterwegs gewesen und habe das Geschehen beobachtet. Sein Großvater baute noch Eriken und Azaleen an, für die die Region damals bekannt war. „Mein Vater hat sich dann dazu entschieden, in der Blumenbranch mehr in Richtung Dienstleistung zu gehen“, erzählt Brenner über die Wurzeln seines Unternehmens, das seit 31 Jahren in Markkleeberg zu Hause ist. Mit den Jahrenweitete Brenner das Angebot seines Blumenhauses weiter aus. Heute ist er nicht nur alteingesessener Partner des Blumendienstes Fleurop. 2004 erweiterte er gemeinsam mit seinem Vater das Unternehmen um ein Produktionsgewächshaus, in dem er heute Mietpflanzen für Großveranstaltungen hält und bei Bedarf die Gewächse seiner Kunden überwintert. „Uns wird also auch in der kalten Jahreszeit wirklich nicht langweilig“, sagt Brenner mit einem Augenzwinkern.
ALLE HÄNDE VOLL ZU TUN
Täglich pflegt und gießt er seine Schützlinge, topft um, wo es nötig ist, und hat stets ein Auge auf die richtige Temperatur für jeden Wintergast. Dazu braucht er einen passenden Energielieferanten, der das zu annehmbaren Konditionen möglich macht. „Und den haben wir mit Präg gefunden. Ich kann nur sagen, wir haben die gleiche Einstellung, was Kundenservice angeht“, sagt Brenner, der mit Heizöl
EcoPlus heizt und Strom von Präg bezieht.