Gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft

Ursberg/Kempten, 15. Januar 2025 – Bereits 2020 hat das Dominikus-Ringeisen-Werk (DRW) den Energiedienstleister Präg ins Boot geholt, um seine Klimabilanz zu optimieren. Die kirchliche Stiftung des öffentlichen Rechts mit Sitz in Ursberg ist an über 30 Standorten tätig und hat sich zum Ziel gesetzt, den CO₂-Ausstoß bis 2030 um 10 % zum Stand des Jahres 2021 zu reduzieren. Anfang dieses Jahres wurde die fruchtbare Partnerschaft um weitere vier Jahre vertraglich verlängert. 

Bereits in den ersten vier Jahren wurde das Etappenziel übertroffen. „Wir unterstützen das DRW in den Bereichen Klimastrategie und Treibhausgasbilanz und haben seither eine Reduktion der emittierten Treibhausgase um 15 Prozent erzielt“, freut sich Richard Gerstandl, Geschäftsführer bei Präg, über den Erfolg. Dafür wurden vor allem die E-Mobilität innerhalb des DRW-Fuhrparks ausgebaut, neue Photovoltaik-Anlagen mit einer Leistung von 500kW in Betrieb genommen und die Prozesse in der Zentralküche optimiert, um die Datenqualität zu verbessern und die Abfallmengen zu optimieren. 

„In den kommenden vier Jahren soll vor allem der Einsatz regenerativer Energien optimiert werden“, sieht Thomas Roth, Zentralbereichsleiter für Energie und Technik im DRW, hier noch Potential. Im Fokus stehen eine stärkere Nutzung regenerativer Energien, vor allem Photovoltaik und Windkraft; um diese Energie auch dann einsetzen zu können, wenn Sonne und Wind gerade keinen Strom produzieren, ist der Bau von Stromspeichern geplant; und schließlich soll in Pfaffenhausen (Unterallgäu) in Zusammenarbeit mit dem Viehweidhof ein Nahwärmenetz entstehen, um die Einrichtungen des DRW und Privathaushalte klimaneutral mit Energie zu versorgen.

Um seinen Ausst0ß von Treibhausgasen noch weiter zu senken hat das Dominikus-Ringeisen-Werk (DRW) die Partnerschaft mit dem Energiedienstleister Präg um weitere vier Jahre verlängert: (v.li.) Michael Winter (stellv. Vorstandsvorsitzender DRW), Thomas Roth (Zentralbereichsleiter für Energie und Technik DRW) und Präg-Geschäftsführer Richard Gerstandl.